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Mittwoch, 29. März 2023

Arno Strobel - Toter Schrei *Hörbuch-Rezension*

Toter Schrei

Arno Strobel

Ein letztes Mal „Im Kopf des Mörders“

 

Allgemeines:

 

Verlag Hörbuch: audio media Verlag
Verlag Print:  Fischer
Format: Hörbuch
Sprache: Deutsch
Spieldauer: 9 Stunden 22 Minuten (gek. 7 Std. 19 Min)

 

 

Cover & Klappentext: audio media Verlag



Kommissar Max Bischoff hat Angst. Um seine Schwester Kirsten, die sich bereits seit Wochen nicht mehr sicher fühlt. Ein Unbekannter beobachtet sie, weiß, wo sie sich aufhält, schickt ihr bedrohliche Nachrichten. Und dann passiert das, was Max immer gefürchtet hat. Der Unbekannte bringt Kirsten in seine Gewalt und will Max zwingen, sich selbst zu opfern. Tut er das nicht, wird Kirsten sterben. Max Bischoff findet sich in der schlimmsten Hölle wieder, die man sich vorstellen kann. Soll er sein eigenes Leben retten oder das seiner Schwester?

 

 


Ein Ende kann ein Anfang sein

Sonntag, 14. Januar 2018

Saturday Sentence #9 - Kalte Angst



Saturday Sentence #9

„Kalte Angst“ von Arno Strobel



Es ist schon wirklich langer her, als ich zuletzt einen Saturday-Sentence-Post hier online gestellt habe. Und nun dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit, einen Neuen zu starten.

Entwickelt hat diese Idee (schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.

Hier sind die Regeln für diese tolle Aktion:


Nimm deine aktuelle Lektüre

Schlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.


Es strobelt wieder

Unter diesem Titel habe ich euch bereits am Donnerstag davon berichtet, dass Arno Strobel wieder ein Buch veröffentlicht hat, was sich nun seinen Weg durch die Bücherwelt bahnt. Wie seit einigen Jahren üblich, muss ich jedes Buch lesen, was dieser Autor geschrieben hat, um wieder einmal psychische Besonderheiten kennenzulernen, die einem im wahren Leben ja nur selten direkt begegnen. Der erste Teil der Thriller-Reihe war sehr krimilastig. Das habe ich nicht unbedingt als negativ empfunden, da ich auch ein Fan guter Kriminalliteratur bin. Aber gerade mit dem neuen, nun schon zweiten Teil, durfte man laut Angaben des Verlages einen typischen Strobel erwarten. „mit einer gewohnt starken psychologischen Komponente“
Meine Neugierde war wach, schon bevor ich diesen Satz gelesen habe. Aber er hat es geschafft, sie noch einmal extra zu befeuern.
Falls ihr mal in einer Leseflaute steckt, falls euch die Lust auf das Lesen mal kurzzeitig etwas abhanden gekommen ist, weil der Alltag euch doch etwas mehr in seinem Griff hat, dann sucht euch getrost ein Buch von Arno Strobel und lasst euch in die Abgründe menschlicher Seelen entführen. Aber etwas Risiko ist natürlich dabei. Wer es nicht schafft, wieder aus dieser Welt aufzutauchen, ist verloren. Denn dort gibt es nicht nur gute Menschen. Es gibt auch Mörder, die mit Fliegenmaske und Papieroverall herumirren, Familien ermorden und einen Menschen zurücklassen, der als Zeuge den Anderen berichten soll, was geschehen ist. Die Frage ist nur … WER SIND „DIE ANDEREN“? Und wer soll diesen Mörder aufhalten?

KALTE ANGST

KALTE ANGST ist der zweite Teil einer spannenden Thriller-Trilogie um Oberkommissar Max Bischoff aus Düsseldorf

Cover & Text FISCHER VERLAG
Oberkommissar Max Bischoff traut seinen Ohren nicht, als ihn der Leiter der Klinik für Forensische Psychiatrie in Langenfeld anruft und ihm mitteilt, dass er wichtige Informationen zu einem aktuellen Fall hat. Einem Fall, der Max Bischoff und seinem Partner Horst Böhmer nichts als Rätsel aufgibt. Denn scheinbar wahllos dringt ein Unbekannter, der sein Gesicht unter einer Fliegenmaske verbirgt, nachts in Wohnungen und Häuser ein. Er überwältigt die Bewohner und lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück. Und eine Botschaft: „Erzähl es den anderen.“
Und jetzt der Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie. Siegfried Fissmann, einer der Patienten dort und selbst ein verurteilter Mörder, sagt diese Morde genau voraus. Bischoff bleibt nichts anderes übrig, als sich auf Fissmann einzulassen, wenn er verhindern will, dass noch weitere Menschen sterben. Auch wenn das bedeutet, dass er selbst an die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit gerät …



Wie ihr wisst, falls ihr diese Aktion kennt, ist dies natürlich keine Rezension. Allerdings kribbeln mir schon die Finger und freuen sich darauf, bald über die Tastatur zu fliegen, um euch zu berichten, wie ich dieses Buch fand und was es in mir ausgelöst hat. Lange müsst ihr darauf also sicher nicht mehr warten.

Kommen wir zurück zum „Saturday Sentence“ …

Ich habe auf Seite 158 folgenden zehnten Satz zum heutigen Samstag entdeckt:

Donnerstag, 11. Januar 2018

Es strobelt wieder! HEUTE erscheint der neue Thriller von Arno Strobel



Es strobelt wieder


Kalte Angst – Die Neuerscheinung im Bereich der Spannungsliteratur


Cover: Fischer Verlag



Es ist soweit.
Seit fast einem Jahr freue ich mich darauf, die Trilogie um den Oberkommissar der Düsseldorfer Mordkommission, Max Bischoff, weiterzulesen. Die Thriller stammen aus der Feder von Bestsellerautor Arno Strobel. Natürlich darf das neuste Werk des Schriftstellers nicht auf der Lehne meines Lesesessels fehlen. Schon deshalb war der 11. Januar ein Tag, der mit viel Vorfreude aufwarten durfte. Nun ist es soweit. Morgen (also am 12. Januar) werde ich es aus meiner Buchhandlung abholen und hoffentlich am kommenden Wochenende gleich lesen.

Im Oktober, im Vorfeld zur Frankfurter Buchmesse 2017 habe ich eine Lesung von Arno Strobel in Erfurt miterleben können und habe euch im folgenden Video einige Ausschnitte mitgebracht. Wer im Video bis zum Ende dran bleibt, kann auch noch die Antworten auf einige persönliche Fragen finden.




Samstag, 4. Februar 2017

Saturday Sentence #6 - Tiefe Narbe



Saturday Sentence #6

„Tiefe Narbe“ von Arno Strobel



Viele Wochen ist es nun schon her, als ich zuletzt einen Saturday-Sentence-Post hier online gestellt habe. Und nun dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit, einen Neuen zu starten.

Entwickelt hat diese Idee (schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.

Hier sind die Regeln für diese tolle Aktion:


Nimm deine aktuelle Lektüre



Schlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.


Neues Jahr – Neuer Strobel

Es hat ein neues Jahr begonnen. Das spürte man vor einigen Wochen an dem großen Knall und den vielen bunten Lichtern, die unsere Städte erleuchtet haben. Genau um Mitternacht. Aber nicht nur das Feuerwerk ist ein deutliches Zeichen, dass wieder ein Jahr in den Startlöchern steht, sondern auch die Tatsache, dass ein neues Buch von Bestsellerautor Arno Strobel auf den Markt gekommen ist. Traditionell im letzten Drittel vom Januar veröffentlicht der gebürtige Saarländer seine Thriller, die meist tief unter die Haut gehen, mal auf einer nebeligen Nordseeinsel spielen und mal in einem fast ausgestorbenen Dorf. Gelegentlich vergräbt er seine Protagonisten bei lebendigem Leib oder lässt sie mit Ratten in irgendwelchen Bunkern ausharren. In seinem aktuellen Buch erfindet er einen Mann, der blutüberströmt im Präsidium der Polizei auftaucht und sich nicht erinnern kann, was geschehen ist und wo das Blut herkommt. Plötzlich ist er selbst verdächtigt, einen grausamen Mord begangen zu haben, der tiefe menschlichte Abgründe zu Tage befördert. Herausgekommen ist ein Thriller, der eigentlich ein Krimi sein müsste, der spannend ist und mich gerade in meinen Lesesessel fesselt, während er dafür sorgt, dass ich dieses Buch erst zur Seite legen kann, wenn die Augen kurz vorm Zufallen sind.



Im Kopf des Mörders

Mittwoch, 23. März 2016

Bericht vom 14. Bücher- und Blubberstammtisch in Stuttgart



14. Bücher- und Blubberstammtisch in Stuttgart

Krimistammtisch incl. Lesung im Krematorium 

Foto Ankas Geblubber


Am 12. März war es mal wieder so weit. Nach über 2 Monaten haben wir uns am Bücher- und Blubberstammtisch wieder getroffen, konnten blubbern, Bücher anschauen, Bücher kaufen und tolle Menschen treffen.

Der Stammtisch im März stand unter dem Motto KRIMISTAMMTISCH. Und das kam nicht von Ungefähr. Es war der Tag, an dem Ursula Poznanski und Arno Strobel eine gemeinsame Lesung zu ihrem Thriller FREMD in Stuttgart hatten. Aber nicht irgendeine Lesung an irgendeinem beliebigen Ort. Es war die Lesung im Rahmen der Stuttgarter Kriminächte und sie fand im Krematorium des Pragfriedhofes in Stuttgart-Nord statt.

Begonnen hat der Stammtisch-Tag, wie gewohnt am Rittersport-Turm im Hauptbahnhof. Der Turm war dieses Mal sogar wieder vorhanden und somit konnten wir uns sehr gut finden. Als ich ankam, es war kurz vor 12 Uhr, warteten auch schon Shelly, Rebecca und Daniel dort, die mich direkt freundlich in ihrer Runde willkommen hießen. Nach und nach kamen immer mehr der ganzen Blubberfreunde an den Treffpunkt und es konnte losgehen. Los zum ersten Tageshöhepunkt. Wir machten uns also auf den Weg zum Buchhaus Wittwer. Dort sollte um 13.00 Uhr die Buchvorstellung zum neuen Sachbuch von Enie van de Meiklokjes ("Handmade mit Enie") stattfinden. In ihrer herrlich lockeren Art hat sie ca. 30 Minuten lang den Besuchern des Buchhauses erzählt, wie man aus einfachen Materialien etwas richtig Schönes bauen kann. Außerdem hat sie übers Kochen, übers Backen und natürlich auch etwas über sich selbst erzählt. Auch von draußen schauten Einige interessiert durch das große Schaufenster der stuttgarter Buchhandlung. Nach der Vorstellung hat Enie für ihre Fans noch signiert, Fotos gemacht und jede Menge Fragen beantwortet. 


Montag, 7. März 2016

Poznanski & Strobel - Fremd *Rezension*



Fremd
Ursula Poznanski & Arno Strobel

Vergiss mein nicht!


Gelesen: März 2016

Allgemeines

Verlag: Wunderlich
Erscheinungsdatum: 29.10.2015
Format: Broschur
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-8052-5084-9
Seiten: 400
Preis: 16,99 €


Foto: Wunderlich



Klappentext:

Stell dir vor, du bist allein zu Haus. Plötzlich steht ein Mann vor dir. Er behauptet, dein Lebensgefährte zu sein. Aber du hast keine Ahnung, wer er ist. Und nichts in deinem Zuhause deutet darauf hin, dass jemand bei dir wohnt. Er redet auf dich ein, dass du doch bitte zur Vernunft kommen sollst. Du hast Angst. Und du verspürst diesen unwiderstehlichen Drang, dich zu wehren. Ein Messer zu nehmen. Bist du verrückt geworden?

Stell dir vor, du kommst nach Hause, und deine Frau erkennt dich nicht. Sie hält dich für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Dabei willst du sie doch nur beschützen. Aber sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich. Behauptet, dich niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält dich offensichtlich für verrückt. Bist du es womöglich?

Eine Frau. Ein Mann. Je mehr sie die Situation zu verstehen versuchen, desto verwirrender wird sie. Bald müssen sie erkennen, dass sie in Gefahr sind. In tödlicher Gefahr. Und es gibt nur eine Rettung: Sie müssen einander vertrauen...
Text: Wunderlich



Wem kannst du vertrauen, wenn nicht einmal mehr dir selbst?

Montag, 15. Februar 2016

Drei Fragen an ... Arno Strobel #2



 
Drei Fragen an …
Arno Strobel

Foto: HP Merten Fotodesign


Herzlich Willkommen zur Februar-Ausgabe meiner Reihe DREI FRAGEN AN …

Jeden Monat am 15. möchte ich einem Autor oder einer Autorin drei Fragen stellen, die mir spontan oder auch schon länger durch den Kopf gehen. Außerdem möchte ich Euch den Jenigen oder die Jenige etwas genauer vorstellen, von aktuellen Projekten erzählen und auch einen Blick in die Zukunft werfen und sehen, wann wir den nächsten Lesestoff bekommen und auf was wir uns da freuen können.

Heute ist der 15. Februar. Deshalb gibt es heute den nächsten Teil der Reihe.

Diesen Monat hat sich ein Autor meinen Fragen gestellt, den ich hier auf dem Blog ganz am Anfang schon vorgestellt habe. Und zwar geht es um den Psychothrillerautor Arno Strobel.

Donnerstag, 4. Februar 2016

Arno Strobel - Die Flut *Rezension*



Die Flut
Arno Strobel

Wenn die Flut kommt, ist alles zu spät …


Gelesen: Januar 2016

Allgemeines

Verlag: Fischer
Erscheinungsdatum: 21.01.2016
Format: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-596-19835-1
Seiten: 368
Preis: 9,99 €



Foto: Fischer



Klappentext:

Es ist NACHT, sie sind am Strand, HILFLOS, ihm AUSGELIEFERT, sie können sich nicht befreien, und dann kommt die FLUT …

Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die „perfekte Mordserie“ zu begehen. Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt.
Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg … 
Text: Fischer

Sonntag, 2. August 2015

Arno Strobel - Das Rachespiel



Das Rachespiel
Arno Strobel

Rache auf engstem Raum


Gelesen: Juni 2015

Allgemeines

Verlag: Fischerverlage
Erscheinungsdatum: 23.01.2014
Format: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783596196944
Seiten: 352
Preis: 9,99 €




Klappentext:

Frank Geissler glaubt an einen Scherz, als er die Website aufruft. Ein Mann, nackt, am Boden festgekettet, in Todesangst. Daneben ein Käfig voller Ratten, unruhig, ausgehungert. Frank kann den Mann retten, heißt es. Aber nur wenn er Teil des „Spiels“ wird und seine erste Aufgabe erfüllt. Angewidert schließt er die Website, doch kurz darauf ist der Mann tot. Und Frank ist schon mittendrin. Mittendrin in einem Spiel bei dem es um Leben und Tod geht. Für Frank, für seine Frau und für seine Tochter…

Das Spiel mit der Angst beginnt. Aber wo endet es?

Es ist eine typische Angst, die wir schon aus Kindheitstagen kennen. Eingesperrt im Keller. Im Dunkeln. Im Ungewissen. Mit Geräuschen und Gerüchen, die in uns nichts als Unbehagen auslösen. Arno Strobel spielt hier meisterhaft mit dieser Angst und zeichnet ein Szenario, was Fans von Psychothrillern wohl sehr gefallen dürfte.

Auf den ersten Seiten beginnt das Buch, wie eine leichte Familiengeschichte. Die Mutter geht Shoppen mit der Tochter, der Papa kümmert sich zuhause um Haus und Garten und freut sich auf einen Abend mit seinen Lieben.
Frank, So heißt der Familienvater im „Rachespiel“, ist Computerfachmann und leitet eine Firma, die er nach und nach zu einem gut funktionierenden Unternehmen aufgebaut hat.
Eines Tages erhält er ein Päckchen ohne Absender. An ihn adressiert. In dem Päckchen befindet sich ein USB Stick. Neugierig über den Inhalt schaltet Frank den PC ein und was sich ihm zeigt, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Frank hält den Inhalt jedoch für einen schlechten Scherz oder einen Marketing-Gag. Jedoch wäre es ein Marketing-Gag, der direkt auf den Adressaten zugeschnitten ist. Frank bekommt eine Aufgabe gestellt, mit der er den Mann, der in einer sehr misslichen Lage gefilmt wird, vor dem sicheren Tod retten kann. Angewidert schließt Frank das Programm und lässt den Tag ruhig ausklingen. Kurz darauf erfährt er, dass der Mann aus dem Video tot ist. Frank macht sich Gedanken, ob er ihn nicht vielleicht doch hätte retten können und befindet sich mit diesen Zweifeln schon mitten im Spiel eines Wahnsinnigen. Oder einer Wahnsinnigen?
Mit Frank zeitgleich haben auch noch andere Personen ein solches Video bekommen und ähnlich, wie er, nicht sofort reagiert.
Diese Personen sind neben Frank, der früher FRANKIE genannt wurde und der Anführer einer Clique war:

Jens. Ihn nannten sie auf Grund seiner roten Haare immer KUPFER

Torsten. Er wurde früher immer FOZZIE genannt

Manuela. Sie war das kleine Mädchen der Gruppe und wurde schlicht MANU genannt.

Alle Personen sind nun nicht mehr die kleinen Kinder, die sie früher waren. Sie sind größer und erwachsener geworden, haben Familien gegründet oder auch nicht. Und sie leben ein Leben, in dem sie nichts mehr miteinander verbindet. Nichts außer die schreckliche Vergangenheit, die wohl allen vier Akteuren nicht mehr aus dem Kopf geht und die seit ihrem 13. Lebensjahr das Leben eines jeden in eine Richtung bewegt hat, die nicht nur positiv war.

Alle vier werden von einem Psychopathen in den Bunker gelockt, in dem sie weitere Aufgaben lösen sollen, Punkte sammeln  und auf diese Art ihr Leben und das ihrer Familie retten können. Jedoch steht sehr früh fest, dass nicht alle 4 überleben können. Und auch nicht alle 4 Familien. Nachdem die Bunkertür zugefallen ist, wird sie sich nicht für alle öffnen. Wird sie sich überhaupt öffnen? Wird es der Gruppe gelingen, schlauer zu sein, als der Psychopath oder wird am Ende das Monster unter ihnen sein?
Wer Antworten auf diese Fragen finden möchte, sollte das Buch lesen. Wer Fan von Arno Strobel ist, der sollte es ohnehin lesen oder schon gelesen haben.

Der Autor schafft es auch mit diesem Thriller, gut recherchierte Angst und interessante Schauplätze zu verbinden und somit eine perfekte Unterhaltung für sein Publikum zu bekommen.  

Zwischendurch bekommt man immer mal wieder Rückblenden auf das schlimme Erlebnis aus der Kindheit der Protagonisten. Solche Dinge sind immer gut zur Erklärung und waren auch hier durchaus interessant gemacht.

Der Anfang ist eine Familiengeschichte, der Hauptteil ist ein richtig guter Strobel, jedoch wirkt das Ende dann schon sehr nach Action-Thriller. Wer es mag, super. Aber für einen Psychothriller hätte man die körperliche Gewalt, an dieser Stelle, etwas mehr in den Hintergrund rücken können. 



Infos & Links


Homepage von Arno Strobel

Arno Strobel bei Facebook

Fischerverlage




Mittwoch, 8. Juli 2015

Autorenvorstellung - Arno Strobel



Arno Strobel
*18.08.1962 in Saarlouis 




 © HP Merten Fotodesign


Arno Strobel ist der lebende Beweis dafür, dass ein Autor nicht als Autor geboren sein muss, um die Welle des Erfolges nicht nur zu erreichen, sondern auch auf ihr zu bleiben. Mit dem Schreiben hat er erst im Alter von fast 40 Jahren begonnen.

Er hat die Hauptschule einst abgeschlossen, anschließend eine handwerkliche Ausbildung und den Grundwehrdienst bei der Bundeswehr absolviert und schließlich die Mittlere Reife nachgeholt. Daran angeschlossen machte er das Abitur und studierte Versorgungstechnik. Einige Zeit danach stellte er jedoch fest, dass sein berufliches Zuhause eher im Bereich Informationstechnik (IT) liegt. Arno Strobel legte ein Aufbaustudium in IT, Programmieren und Netzwerktechnik nach, um anschließend als Selbstständiger im Bereich IT Unternehmensberatung zu arbeiten. Danach war der Autor bis Februar 2014 in einer Bank in Luxembourg tätig.

Arno Strobel ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in der Nähe von Trier.

Wie bereits angesprochen begann Strobel erst im Alter von 40 Jahren mit dem Veröffentlichen von Kurzgeschichten im Internet. Als er, leicht überrascht, feststellte, dass seine Werke bei Lesern gut ankamen, wuchs in ihm der Wunsch danach, auch etwas „Richtiges“ (ein ganzes Buch) zu schreiben und zu veröffentlichen.
Aber was braucht es, um erfolgreich ein Buch am Markt zu etablieren? Einen Verlag. Strobel versuchte es also bei den großen deutschen Verlagen. Er schickte 20 Manuskripte an 20 Verlage. Und er bekam … 20 Absagen. Er war jedoch von seinem „Magus – Die Bruderschaft“, einem Thriller über den Vatikan, zu Recht überzeugt und wollte sich mit den Absagen nicht einfach geschlagen geben. Also gründete Arno Strobel mit zwei Freunden einen eigenen Verlag, investierte viel Geld und Mühe, um am Ende über Mund-zu Mund-Propaganda zum Erfolg zu kommen. So zog der Roman nach und nach auch die Aufmerksamkeit namhafter Verlage und Buchhandelsketten auf sich und Strobel konnte in Verhandlungen über die Rechte seines Werkes treten.  
Nach vielen Gesprächen entschied er sich für den dtv-Verlag und so konnten die Lizenzen in sieben Länder verkauft werden. Im Jahre 2009 veröffentlichte er in eben diesem Verlag auch das Buch „Castello Cristo“.
Im April 2010 erschien zu dem sein erster Thriller im Fischer Verlag. Es handelt sich um „Der Trakt“. Weitere folgten und somit wuchs seine Leser-Gemeinde Stück für Stück weiter.

Nachdem der Autor feststellen musste, dass sein täglicher Zeitaufwand für seinen Job bei der Bank in Luxembourg und seiner Tätigkeit als Schriftsteller ihm mehr und mehr an Freizeit und Zeit für die Familie nahm, entschied er sich Anfang 2014 dazu, hauptberuflicher Autor zu sein und die Stelle in der Bank aufzugeben.

Als Ausgleich geht Arno Strobel, sofern es die Zeit zulässt, gern mehrfach pro Woche joggen. Natürlich gehört auch Lesen zu seinen Hobbys. Er ist also nicht nur Autor mit Leib und Seele, sondern auch ein Fan guter Geschichten seiner Kollegen.
 
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